Hochschule Zittau

Das Zittauer Institut für Verfahrensentwicklung, Kreislaufwirtschaft, Oberflächentechnik, Naturstoffforschung (ZIRKON) ist ein In-Institut der Hochschule Zittau/Görlitz. Die Tätigkeitsbereiche des ZIRKON sind in folgenden FuE-Feldern vorrangig angesiedelt: Technologie- und Verfahrensentwicklung, Aufbereitung und Analyse von Natur- und Kunststoffen sowie Bioökonomiebetrachtungen. Die experimentelle Basis des ZIRKON stellt ein themenübergreifendes, analytisches Spektrum dar. Es sind Apparate und Geräte zu folgenden thematischen Arbeitsbereichen vorhanden:

a) Zerkleinerung (verschiedene Beanspruchungsarten, mobile Leistungsmessung, variable Durchsätze),
b) Beschichtung (Klein-Galvanik, Pulverlackierung, PVID),
c) Sortiertechnik (NIR, Hydrozyklon, Siebe, Labor-Dekanter, Windsichter, u.a.)
d) Pflanzversuche (im Freiland und im Gewächshaus) sowie
e) Analytik zur Bewertung der oben genannten Prozesse (z.B. REM-EDX, FTIR, TGA, DSC) und
f) Softwaretools zur Bilanzierung und Beurteilung der Bioökonomie.

Die AG Verfahrensentwicklung ist auf die Aufbereitung bzw. das Recycling von Rohstoffen, Abfällen und Biomassen spezialisiert. Im Vordergrund stehen die klassischen mechanischen Prozesse des Mischens, Trennens, Zerkleinerns und Agglomerierens.
Die AG Naturstoffforschung beschäftigt sich zum einen mit Bodensystemen hinsichtlich deren anthropogenen Kontaminationen mit Fremdstoffen (z. B. Kunststoffe, Gummi)
und der damit verbundenen Auswirkung auf die Flora. Zum anderen mit geotechnischen Herausforderungen auf technische Erdbauwerke im Rahmen der Klimaveränderungen in Europa.
Die Hauptausrichtung der AG Oberflächentechnik ist die Oberflächenbeschichtung, Witterungsversuche (Korrosionstests) und analytische Dienstleistungen.

Mehr erfahren unter: https://zirkon.hszg.de